Atara

Reut Shemesh

In „ATARA“ richtet die Choreografin Reut Shemesh ihren Blick auf die Weltsicht von Frauen, die nach den Regeln der jüdischen Orthodoxie leben, und solchen, die einen säkularen Ansatz verfolgen. Gemeinsam fragen sie, was Weiblichkeit, weibliche Sexualität und ihr Platz in der Gesellschaft sein könnten. Wie finden sie ihre Bestimmung oder wie scheitern sie dabei?

Mittels Reenactments von Ereignissen aus ihrem eigenen Umfeld – Reut Shemesh wuchs in einer sowohl säkularen als auch orthodoxen Familie auf – und durch Fotografie, Text und Bewegung entsteht ein oszillierender Dialog zwischen verschiedenen Sichtweisen. Dabei werden Klischees, Vorurteile und der eigene Lebensstil gleichermaßen in Frage gestellt.

Die Produktion wurde im Rahmen der Residenz am K3 | Tanzplan Hamburg erarbeitet, koproduziert von tanzhaus nrw Düssseldorf.

Concept, Choreography, Text, Photography: Reut Shemesh. Creation, Performance: Hella Immler, Tzipora Nir, Florian Patschovsky. 2nd Cast: Johanna Kasperowitsch. Composition, Sounddesign: Simon Bauer. Dramaturgy: Matthias Quabbe. Mentoring: Anne Kersting. Video, Stage, Light, Photography 1: Ronni Shendar. Costume: Marie Siekmann. Financial Dramaturgy: Béla Bisom. Production, Management: Sabina Stücker.
Uraufführung: 03.04.2019, K3 | Tanzplan Hamburg auf Kampnagel

ATARA is a production from Reut Shemesh, K3 | Tanzplan Hamburg in cooperation with tanzhaus nrw. Financed by: Kulturamt der Stadt Köln, Hamburgische Kulturstiftung, Kunststiftung NRW, Stiftung Zurückgeben, KunstSalon Stiftung / Step Up and RheinEnergie Stiftung. Supported by: TanzFaktur Köln, iDAS NRW, Machol Shalem Jerusalem

Fotos: Öncü Gültekin

Weitere Projekte